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Maßnahmen zur Verbesserung von bestehenden Anbindeställen
Stand: März 2017
Autoren:
Dr. R.L. Dörfler, Technische Universität München (TUM), Lehrstuhl für Agrarsystemtechnik, Freising
K. Knoll, Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten, Fachzentrum Rinderhaltung, Kaufbeuren
Anbindehaltung schränkt die Bewegungsmöglichkeit der Kühe, ihre Sozialkontakte und die Ausübung ihres natürlichen Verhaltens erheblich ein. Sie erfüllt deshalb nicht die Kriterien einer modernen Tierhaltung. Die Bedingungen haben sich mit der Zeit zusätzlich verschärft, da die Kühe infolge der züchterischen Entwicklungen immer größer werden und dadurch die Maße der Standplätze in bestehenden Anbindehaltungen zunehmend unzureichend sind.
Einfache kostengünstige Maßnahmen können dazu beitragen, die mit der Anbindehaltung verbundenen Nachteile für die Tiere zu verringern und das Tierwohl zu verbessern. Neben den baulichen Gegebenheiten tragen auch das Tiermanagement und eine positive Mensch-Tier-Beziehung zur Verbesserung der Anbindehaltung bei.
In diesem Arbeitsblatt werden Maßnahmen zur Verbesserung von bestehenden Anbindeställen erläutert. Neben einer ausreichenden Standplatzlänge und Standplatzbreite wird ebenso auf die angemessene Beschaffenheit des Futtertrogs und der Stand- und Liegeplätze eingegangen.
In 22 Detailzeichnungen werden die Verbesserungsmaßnahmen anschaulich beschrieben.
Umfang: 5 Seiten
Zum Arbeitsblatt (mit Zugangsberechtigung, für ALB-Mitglieder kostenfrei):
Maßnahmen zur Verbesserung von bestehenden Anbindeställen, AB.02.02.06 (0,3 MB)
Weiterführende Arbeitsblätter:
AB.02.01.01 Planungsdaten für die Rinderhaltung - LfL-Information: Winterausläufe für kleine Öko-Betriebe mit Anbindehaltung